Literatur
- Guzmán, M., Laukkanen, A. M., & Krupa, P. (2013): Vocal tract and glottal function during and after vocal exercising with resonance tube and straw. Logopedics Phoniatrics Vocology, 38(4), 147-158. Die Autoren analysieren die Wirkung von SOVT-Übungen wie Resonanzrohr- und Strohhalm-Übungen und dokumentieren positive Effekte auf Stimmlippenvibration und Luftstromkontrolle.
- Hill et al. (2017): "The efficacy of telehealth-delivered speech and language intervention for primary school-age children." Journal of Telemedicine and Telecare, 2017. Diese Studie dokumentiert signifikant positive Effekte der Teletherapie bei Stimmstörungen und zeigt auf, dass die Ergebnisse vergleichbar mit der herkömmlichen Therapie sind.
- Molini-Avejonas et al. (2015): "A systematic review of the use of telehealth in speech, language and hearing sciences." Journal of Telemedicine and Telecare. Diese Studie untersuchte die Anwendung der Teletherapie in der Logopädie und stellte fest, dass teletherapeutische Ansätze ähnliche Therapieergebnisse wie Präsenztherapien liefern und gleichzeitig einen höheren Zugang zur Behandlung bieten.
- Stier, K.-H. (2015). Prävention von Stimmstörungen bei Lehramts- studentinnen, Referendarinnen und Lehrerinnen nach der Akzentmethode – eine Evaluationsstudie. In WIPIG Wissenschaftliches Institut für Prävention im Gesundheitswesen. Dritter Präventionsband. Diese Studie untersuchte die positiven Effekte der Akzentmethode auf die Prävention von Stimmstörungen bei Lehrer*innen und Lehramtsstudierenden. Es zeigte sich eine Verbesserung in zahlreichen Parametern wie Sprechtempo, Frequenz, Amplitude sowie in den geräusch- und spektralen Eigenschaften der Stimme.
- Theodoros et al. (2016): "Telerehabilitation for service delivery in speech-language pathology." Journal of Telemedicine and Telecare. In dieser Untersuchung wurde die Langzeitwirkung der Teletherapie für Patientinnen mit neurologisch bedingten Sprach- und Stimmstörungen analysiert. Die Ergebnisse zeigten, dass online durchgeführte Programme, wie etwa LSVT LOUD für Parkinson-Patientinnen, effektive und nachhaltige Erfolge erzielen können.
- Thyme-Frøkjaer, K., & Frøkjær-Jensen, B. (2014). Die Akzentmethode (4. Aufl.). Idstein: Schulz-Kirchner Verlag. (Stier, K.-H. Kapi- tel 16. Evidenz). Das Lehrbuch beschreibt die Akzentmethode nach Smith als Atem-, Stimm- und Sprechtherapie zur Verbesserung und Prävention von Stimmstörungen. Es erklärt praxisnah die Anwendung rhythmischer Akzente zur Stabilisierung von Atem- und Stimmtechnik und zeigt die positiven Effekte auf Sprechtempo, Lautstärke und Klangqualität. In Kapitel 16 wird zudem die wissenschaftliche Evidenz der Methode beleuchtet, die ihre Wirksamkeit in klinischen Studien belegt.
